Dienstag, 9. Mai 2017

Wir haben die KENNENLERNBÜCHER gestaltet!


KEIN ABER – Wir sind noch dran! 

Für uns ist die Aktionswoche Stadt Bern gegen Rassismus noch nicht ganz abgeschlossen.


Es gibt nicht 1 KENNENLERNBUCH, die Kids haben mit so vielen Passant-innen Fragebogen ausgefüllt und dazu Porträts gezeichnet, dass es mehrere Bücher geben wird. Die zwei Seiten, Porträt und Fragebogen sollen beim Aufschlagen nebeneinander sein und auf den Rückseiten soll das Buch mit zusätzlichen Texten und Zeichnungen über die Erlebnisse der Aktionen ergänzt werden. So viele Seiten, so viele Zeichnungen und -Texte und noch mehr Hände der vielen Kids, die, die Blätter bekleben... Wenn das nur nicht in einem chaotischen Durcheinander endet! Aber aus dem Chaos entsteht ja bekanntlich die Kreativität, nicht wahr? ;))


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Den Kids hat es viel Freude gemacht, sie bildeten grosse und kleine Gruppen und es herrschte auf jeden Fall und überall ein fröhliches-und zeitweise auch lautes Treiben!








Die KENNENLERN-Einträge auf den Seiten füllten die Kids mit den Passant-innen aus, sie lauteten:

Das mag ich sehr gerne...

Das macht mir Angst...

Das wünsche ich mir...

Mein Lieblingsessen... das durfte natürlich nicht fehlen!

Mein Lieblingskünstler/Buch- und oder Film...

Das kann ich gut...

Das kann ich nicht gut...

Das mache ich gerne in meiner Freizeit...

Name...


Und die Kids wollten im Dialog mit den vielen Leuten noch viel mehr von ihnen wissen... ;))



Vor der Pause kam Philipp Eyer, „unser Dokumentarfilmer“ mit einem Mann zu uns ins Atelier. Herr Hans Ulrich Glarner, der Vorsteher des Amtes für Kultur setzte sich spontan zu Elisa an den Tisch und sie haben sich sofort lebhaft miteinander ausgetauscht :)) 




Etwas später gesellte sich Mudasir zu ihnen und Herr Glarner hatte die Kids beim Gestalten tatkräftig unterstützt.











Während der Pause haben Mudasir und Herr Glarner lange miteinander gesprochen, Mudasir besucht das Kidswest Atelier schon viele Jahre und er ist ein begeisterter Erzähler! Und die Kinder lieben es, mit an ihnen interessierten Erwachsenen sprechen zu können und sie geniessen das immer auch sehr.

Und die zwei kleinen Mädchen die im Vorzimmer mit Rebeka Aufgaben machen freuen sich sicher auch auf die Pause.


Nach der Pause setzten sich Helen und Erina zu Herrn Glarner an den Tisch und sie klebten mit ihm zusammen schöne Zeichnungen und Kurztexte auf die Buchseiten.






Auch sie schwatzten vergnügt miteinander und arbeiteten einander gut in die Hände. Daneben setzte sich ein Mädchen dazu das noch nicht so gut deutsch sprechen kann, es hörte ihnen aber interessiert zu, so guet!


 
Und schon ist der Nachmittag wieder vorbei. Manchmal geht 
das auch den Kids viel zu schnell und sie möchten am liebsten noch eine Weile bleiben. Die Kinder verabschieden sich von unserem aufmerksamen und einfühlsamen Gast!




Rim ein kleines Mädchen, sie spricht nur wenig Deutsch, hat Herrn Glarner die Hand gegeben und mich gefragt: „Darf ich noch ein Lied singen?“ „Ja klar!“ sagte ich. Und schon hat sie für unseren Gast zum Abschied ein Lied auf Schweizerdeutsch gesungen! Hans Ulrich Glarner und ich, wir waren beide sehr gerührt. 




Bern gegen Rassismus hier

Hans Ulrich Glarner hier:


Für die Unterstützung von kidswest danken wir herzlich:

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