Freitag, 25. Januar 2013

DIGITALES KUNSTSPIEL – Tiere, Blätter & Bäume malen und zeichnen


Bäume, Käfer, Ungeziefer und andere Krabbelviecher...

Sophie brachte viele kleine Fotos von dicken, runden, langen, bunten und metallglänzenden Käfern mit und hängte sie an die Wand. Die Kids durften dann zwei bis drei Vorlagen von der Wand nehmen oder aber selber Käfer, Würmer, Raupen zeichnen und malen und auch selber Krabbeltiere erfinden. Die Kids hatten viel Spass daran! Am Vormittag geht die Zeit immer viel zu schnell vorbei, was aber auch die Vorteile bringt, dass die Kids sehr konzentriert arbeiten und wegen der Zeitknappheit auch viel spontaner und freier zeichnen und malen! Sowie ein Kind wieder ein Käferli fertig hatte zeigte es dieses sofort den anderen oder uns. Bei einigen Kids staunte ich sehr, mit welcher Leichtigkeit sie die Tiere mit ein paar wenigen Pinselstrichen abmalten und dann plötzlich einfach drauflos malten. 










Am Nachmittag hatten wir Besuch von Katharina Rufener, die sich in ihrer Abschlussarbeit vom Master Bilden - Künste - Gesellschaft an der Zürcher Hochschule der Künste mit Vermittlungsprojekten befasst, die mit mehreren Kunstrichtungen, transdisziplinär arbeiten. Im Rahmen dieser Abschlussarbeit begleitet sie einige Projekte, die ganz bewusst mit verschiedenen Kunstrichtungen arbeiten.  
Zu Beginn teilte Sophie den Kids mit, dass es für das Game noch mehr bunte Laubblätter benötigt. Die Kids durften auf die weissen Papiere, die Sophie für sie auf dem Boden vorbereitete grossflächig Herbstfarbtöne malen. In diese bunten Papiere zeichneten die Kids dann mit Kreiden verschiedene Baumblätter, die später mit Scheren ausgeschnitten wurden. 




Anschliessend erinnerte Sophie die Kids an die verschiedenen Spiel-Levels vom Game, vom Wasser, vom Feuer... und nun möchte sie von den Kids Ideen zum Spielen im Wald, mit Bäumen, als Tiere, Käfer im Laub usw. erfinden. Sie fragte die Kinder welche Tiere sie sein möchten, wie diese sich im Wald bewegen, wie sie spielen, was sie essen.... Mudasir wollte wie ein wildes Tier kämpfen, aber Halt! Wir wollen in diesem Spiel doch nicht kämpfen, wir wollen doch miteinander spielen, das ist doch viel lustiger! Irgendwie so antwortete Sophie dann auf diese Idee und er liess sich ohne wenn und aber darauf ein. Dann wolle er ein Äffchen sein, das mit einer Banane spielt und wild herumhüpft! :)) Und sie machte zu den Ideen der Kinds wie immer ihre Notizen. Danach durften die Kids Bäume wieder von verschiedenen Vorlagen nachmalen oder eigene Bäume erfinden und Mudasir konnte sich nun doch noch mit seinem wilden Tier balgen... ;)














Dieses Tier malte Erina, sie ist 6 J 
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Das Projekt PIAZZA MEZZOMONDO BERN WEST und DIGITALES KUNSTSPIEL wird unterstützt von: FONDATION Michèle Berset; Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung; Bürgi-Willert-Stiftung; Die MobiliarBurgergemeinde Bern; PROJEKT KIDSWEST.CHwestwind6 - Stadt Bern BSS; Orto delle Arti I
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Montag, 21. Januar 2013

DIGITALES KUNSTSPIEL - Von Meerjungfrauen und Ungeheuern...


Mit der Meerjungfrau tanzen, einen Jungel malen und Urwaldungeheuer zeichnen


Diego, Sophie und Nathay installierten die Videokamera und den Beamer an der Decke und legten einen langen, weissen Teppich auf den Boden. Heute durften die Kids zum ersten Mal mit ihren eigenen Figuren spielen. Plötzlich kam aus dem Raum eine Meerjungfrau auf den weissen Boden dahergeflogen. Hey, die Meerjungfrauen waren ja sie selber, die Kinder quietschten laut vor vergnügen als sie sich erkannten! Nun durften die Kinder die wollten, mit den Meerjungfrauen tanzen. Es ging darum, dass sie versuchen sollten, die genau gleichen Bewegungen der tanzenden Meerjungfrauen nach zu tanzen. Das war gar nicht so einfach und zu Beginn war es auch nicht allen ganz geheuer... Die Jungs entpuppten sich als weniger ängstlich. Einer nach dem andern wechselten sie sich ab, sobald eine Meerjungfrau verschwand und wieder eine Neue auftauchte. Langsam erwärmten sich auch die Mädchen zum Tanz mit den Meerjungfrauen. Sie spielten dieses Spiel eine ganze Weile miteinander. Am Schluss fragte Sophie die Kids wie ihnen das Spiel gefallen habe und ob wir das so machen wollen? Nur einem Jungen hat es nicht so ganz gefallen, weil es für ihn zu wenig wild war. Während er das sagte machte er eine Bewegung wie ein Gorilla und kratzte sich unter den Achselhöhlen. Ich musste ja so lachen. Sophie tröstete ihn und sagte zu ihm, wart’s nur ab, der Jungel kommt noch.
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Danach wechselte das Szenario. Im Nu war der Teppich zusammengerollt und auf dem Boden war ein grosses, dickes Packpapier mit Klebband befestigt und rund herum mit Plastikplachen abgedeckt. Die Farbpaletten mit verschiedenen grünen Farbtönen, unterschiedlich dicke Pinsel, Malrollen und Bürsten und ein Eimer mit Wasser waren auch schon vorbereitet. Bevor mit dem Malen begonnen wurde zogen alle Kids ein durchsichtiges Plastik-Regenmäntelchen an. Dann ging’s aber los... und wie! Die MalerInnen merkten bald, dass sie wohl besser ihre Socken ausziehen und ihre Hosen hochkrempeln! Sie malten buchstäblich mit Leib und Seele, es war so schön zuzuschauen.












Als das Jungelbild fertig war, kam das grosse Füssewaschen an die Reihe. Und das Zvieri kam jetzt genau richtig, alle waren sie hungrig wie die Löwen. 




Nach der Pause waren drei lange rollen Papier auf dem Boden ausgerollt und warteten mit Zeichenkohlen bezeichnet zu werden. Diego projizierte der Reihe nach verschiedene Tiere auf die Wand, die sie abzeichnen durften. Wenn alle fertig waren kam ein anderes Tier. Es war wieder ziemlich ruhig geworden und jedes der Kinder war sehr mit seinem jeweiligen Tier beschäftigt, sie gaben sich alle grosse Mühe es genau abzuzeichnen und sie machten das alle einfach  m e g a g u e t ! Auch Diego, Sophie, Nathay, Martina und Raquel!








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Das Projekt PIAZZA MEZZOMONDO BERN WEST und DIGITALES KUNSTSPIEL wird unterstützt von: FONDATION Michèle Berset; Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung; Bürgi-Willert-Stiftung; Die MobiliarBurgergemeinde Bern; PROJEKT KIDSWEST.CHwestwind6 - Stadt Bern BSS; Orto delle Arti I
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