Sonntag, 22. April 2012

AusGehTipp: kidswest trifft auf kidsost mit dem Projekt “Koffergeschichten” in Pfyn, der Kulturhauptstadt der Schweiz (28.4.2012 – 16 Uhr) und in Bern West (9.5.2012 – 15 Uhr)

Koffergeschichten Pfyn
Meris PROJEKT KIDSWEST.CH - forming history - entwickelte mit einer Mittelstufenklasse in Pfyn KOFFERGESCHICHTEN. Dabei stand nicht das Ergebnis im Vordergrund, sondern der Entstehungsprozess. Geschichten, Texte & Bilder wurden für Erzählformen miteinander erarbeitet, weiter entwickelt und neu erfunden.
Am 28. April 2012 zeigen kidswest und kidsost in Pfyn 8 KOFFERGESCHICHTEN von Ort zu Ort.
Start 16h:
HEXENKOFFER Sägerei beim Schulhaus;
ROBOTERKOFFER Ecke Hauptstrasse - Schulweg;
SPIONKOFFER Raiffeisen Bank;
REISEKOFFER Ramona‘s Backstube Poststrasse 24;
KOFFERVERKÄUFERKOFFER bei Daniela Rüdin Ernährungsberatung Winkelstrasse 8;
SPONGEBOBKOFFER beim Volgladen;
DER FLIEGENDE KOFFER auf dem Fussweg zur Schule;
DAS KAMISHIBAI & DIE INSTALLATION zum Entstehungsprozess auf dem Schulhofareal. Gespräch mit den jungen KünstlerInnen und Apéro.
Am 9. Mai 2012 findet auch eine Vorführung in Bern West statt.
Start 15h
:
SPONGEBOBKOFFER Alima Laden Bethlehemstrasse 105;
DER FLIEGENDE KOFFER & KOFFERVERKÄUFERKOFFER Tagesschule Schwabgut Keltenstrasse 37;
HEXENKOFFER im Fellergut Zentrumt;
REISEKOFFER Hotelplan Bümplizstrasse 116;
SPIONKOFFER bei UBS & ROBOTERKOFFER Mrs. Sporty beide Bottigenstr. 2;
DAS KAMISHIBAI & abschliessendes Gespräch mit den jungen KünstlerInnen mit Apéro auf der BachmätteliWiese.

KidsWest & KidsOst freuen sich sehr auf Ihren Besuch!

Mit Radio RaBe Bern unterwegs (Audio-Podcast)

rabe_bern


In der Vergangenheit hat sich das LokalRadio RaBe immer wieder für unsere Arbeit interessiert. So auch anlässlich der “Berner Aktionswoche gegen Rassismus”. Die Reporterin Andrea Christen Da Rocha begleitete die kidswest bei ihren Gesprächen mit Passanten.

Unser Dank geht an die Redaktion von Radio RaBe Bern (Link), die uns freundlicherweise die ausgestrahlte Sendung zur Veröffentlich überlassen hat.

   

Freitag, 20. April 2012

KidsWest und KidsOst – KOFFERGESCHICHTEN – Die EntstehungsGeschichte

koffergeschichten pfyn beschreibung

Anlässlich der “Demokratischen Kunstwochen Pfyn, Kulturhauptstadt der Schweiz 2011-2012” - Projektleitung Meris
Das Künstlerduo Alex Meszmer und Reto Müller - www.zeitgarten.ch - haben Meris PROJEKT KIDSWEST.CH aus der Hauptstadt Bern eingeladen, um mit Kindern aus der Kulturhauptstadt Pfyn ein gemeinsames Projekt zu erarbeiten.

In Zusammenarbeit mit:
Thomas Meyenhofer Mittelstufenlehrer an der Primarschule in Pfyn
Klara Horat Mittelstufenlehrerin an der Primarschule in Pfyn
Anna Stäubli Theaterschaffende lebt und arbeitet in Bern
Michael Stauffer Künstler und Dichter lebt in Biel
Irene Schaich unsere wunderbare Gastgeberin & Köchin lebt im KulturWaldhaus in Dettigkofen
Rafael Martins kidswest.ch Assist, Lernender in Bern
Roger Lévy kulturTV.ch aus Luzern


PROJEKT KIDSWEST.CH
Das ist ein Kunst&Kulturprozess im Soziokontext der sich seit Mitte 2006 fortlaufend weiterentwickelt. Regelmässig treffen sich wöchentlich 1x à 3 Stunden Kinder und Jugendliche verschiedener Nationalitäten zwischen 5–16 Jahren aus Bern West in offenen Kunst- & KulturWerkstätten. Die vielfältigen Angebote für Kids aus minderbemittelten Familien (die sich sonst keine ausserschulischen Bildungsmöglichkeiten leisten können und kaum mit Kunst in Berührung kommen] sind für alle Kinder unentgeltlich zugänglich. Die unterschiedlichen Aktionen entwickeln sich immer aus den eigenen Anliegen der Kids! Die Gruppenzusammengehörigkeit in den Arbeitsprozessen fördert sie gegenüber ihrer individuellen Motivation. Durch das Entwickeln gemeinsamer Projekte erfahren sie nicht nur ihre unterschiedlichen Positionen und verschiedenen kulturellen Hintergründe, in der Zusammenarbeit im Kollektiv vereinen sie ihre Kräfte und erleben mit dieser gebündelten Kraft im Miteinander wertvolle Erfolge. Diese fördern auch das Verständnis und Toleranz gegenüber anderen Kulturen und es ist wie beim Fussball- oder Hockeyspiel, sie spielen besser miteinander und werden als Einzelne stärkere Mitspieler in der Gesellschaft in der sie leben!

Ausgangsidee - forming history
Zu Beginn unserer Kontaktaufnahme schickte Thomas mir zwei schöne Fotos per Mail –Puppen­glieder und Haarnadeln mit lustigen Köpfen– die in Pfyn gefunden wurden. Er meinte zu diesen Fotos, vielleicht könnte man die GliederPuppe wieder zum Leben erwecken...
Die Idee diese Gliederpuppe zu beleben hat etwas Faszinierendes. Das Puppengliederfoto brachte mich auf die Idee, Geschichten mit lebendigen Puppen, Marionetten, Figuren zu erzählen... und die Geschichten mit den Kindern zu der ihnen zugestandenen „Narrenfreiheit“ im Erzählen weiterzuentwickeln...„NARRENPUPPEN“ oder so etwas. Ich suchte im Internet und kam über einige Umwege auf DAS KAMISHIBAI (eine Japanische Bilder- und Erzähltradition] das eine führende Populärkultur der japanischen Vorkriegszeit war. Die Vorführer des Kamishibai erzählen mit kurzen Texten zu wechselnden Bildern, die in einen bühnenähnlichen Rahmen geschoben werden. Die Texte und Bilder werden eigens für diese Erzählform erarbeitet. Entstanden ist diese Form des öffentlichen Theaters zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Süssigkeitenverkäufer fuhren mit dem Fahrrad durch die Dörfer und Städte. Auf dem Gepäckträger war ein Holzrahmen befestigt, in die er die Geschichtstafeln einlegte und seine Geschichten in szenischer Abfolge von Bildern vortrug. Die Vorstellung war jeweils kostenlos, den Unterhalt verdiente sich der Erzähler mit dem Verkauf von Süßigkeiten.
Die GeschichtenerzählerInnen können also mit einer Narrenfreiheit ihre gesammelten, weiterverarbeiteten und erfundenen Geschichten vortragen ... Es spricht der Narr in seinem Herzen!
Der Narr war nicht nur eine Figur, die nur Späße machte . In vielen Bildern wird der Narr häufig jenseits der Ständeordnung oder an allerletzter Stelle neben den Räubern, Blinden und anderen zwielichtigen Gestalten dargestellt. Eben bei jenen Figuren, die als sozial und geographisch heimatlos gelten und in derWelt umherirren, ohne von jemandem Anerkennung zu erhalten; noch in irgendeine gemeinschaftliche Gruppe aufgenommen werden. Für die dort tätigen Hofnarren galt die Narrenfreiheit, die es ihnen ermöglichte, ungestraft Kritik an den bestehenden Verhältnissen zu üben. Ihre gesonderte Stellung und somit keine Bindung an gesellschaftliche Normen, gab dem Narren die Möglichkeit auf einen besonders großen Handlungsfreiraum - da alles was er sagte, aufgrund seiner „Narrheit“ nicht ernst genommen wurde. Darauf begründet sich der heute noch viel verwendete Begriff der„Narrenfreiheit“. Quelle: Wikipedia
Das ist nur die Ausgangslage einer Idee, die Entwicklung des Arbeitsprozesses im Oktober in Pfyn hängt stark von den Kids und ihren Ideen ab...! Da schreibe ich einen wunderschönen Plan und die Kids werfen dann alles über Bord und finden etwas ganz anderes.... ;-)) Der Arbeitsprozess mit den KidsWest & KidsOst in Pfyn, soll den Kindern viele Freiräume zum Gestalten, Erfinden, Experimentieren und eigene Ideen finden und -weiterentwickeln eröffnen. So kann sich durchaus eine völlig andere Geschichte, Ausdrucksweise oder Richtung ergeben... Nicht das Ergebnis steht im Vordergrund sondern der Entstehungsprozess!
Ich freue mich sehr auf diesen lebendigen Prozess!

Einstieg in den Arbeitsprozess 
Zum gegenseitigen Kennenlernen forderten wir die Kids aus Pfyn und Bern auf sich selber und ihre Familiengeschichten einander vorzustellen. Von den KidsOst haben wir dann schöne und spannende Geschichtenhefte über ihre Familien erhalten! Die KidsWest streikten solidarisch über ihre Familien Geschichten zu erzählen, das wollten sie gar nicht! So hatte ich ihnen denn kurzerhand eine Kartonschachtel mit vielen Fotos vom Geschehen im kidswest.ch -2006-2011- in die Mitte des Raumes auf den Boden gestellt und sie aufgefordert, halt damit den KidsOst gemeinsam ihre persönlichen Erlebnisse und Geschichten mitzuteilen. Darauf haben sie sich dann spontan und freudig eingelassen und mit einer PATCHWORK-LAUFROLLE.... über's PROJEKT KIDSWEST.CH mit  m e g a v i e l Spass die Geschichtenhefte der KidsOst beantwortet! Die Papierrolle wurde 40 m lang und 2.5 kg schwer. Mit dieser Arbeit sind die KidsWest nun endlich und wirklich mit den KidsOst in's Projekt 'forming history' eingestiegen!

1. Teil – GESCHICHTEN SAMMELAKTIONEN
Am DO 29.09. in der 1. Herbstferienwoche kamen Thomas Meyenhofer und Klara Horat mit ihrer Mittelstufenklasse aus Pfyn zu uns nach Bern West. In verschiedenen Quartieren sammelten je ein KidsWest & KidsOst miteinander Geschichten von Tür zu Tür, über Heimat und Lausbuben- & Lausmädchenstreiche. Sie verständigten sich mit den Bewohnenden auf Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Türkisch, Tamilisch, Albanisch, Serbisch, Kroatisch, Portugiesisch, Spanisch, Arabisch, Schwyzerdütsch... Mit Handzeichen und Zeichnungen auf Postkarten... Ein regelrechtes "KAUDERWELSCH"! Die Kinder befreundeten sich spielend und sie hatten alle echt viel Spass miteinander, auch an den Begegnungen mit den vielen fremdländischen Leuten. Umgekehrt hatten die KidsWest in Pfyn im öffentlichen Raum und von Tür zu Tür Geschichten bei der Bevölkerung von Pfyn gesammelt, wo die Leute teils befremdet reagierten... Mit diesem gesammelten Geschichtenmaterial werden wir dann in mehreren Kleingruppen aufgeteilt experimentieren, aufbereiten, visualisieren, vertonen, performen oder was & wie auch immer... Das Ganze entwickeln wir dann miteinander von den Geschichtensammlern zu Storytellers...

2. TEIL – KAMISHIBAI - Ein MOBILES Holzkoffertheater
Im Oktober waren die KidsWest für eine Projektwoche zu Gast in der Mittelstufenklasse in Pfyn. Ausgangslage unseres gemeinsamen Arbeitens war also die Grundidee einer Gruppe von Ort zu Ort reisenden ErzählerInnen, oder ein Stadtnarrenwandern die ihre Geschichten & Bilder mit einem mobilen Holzkoffertheater auf einem Fahrrad vortragen.
Eigestiegen sind wir mit einem gegenseitigen Porträtieren, Partner waren je ein KidsWest & ein KidsOst, die Bilder wurden zu frei erfundenen Figuren weiterentwickelt...
Dann sollte also ein mobiles HolzkofferTheater, BilderGeschichten, Erzählformen, Performances durch skizzieren, entwerfen, konstruieren in dieser Woche miteinander erarbeitet werden. Weiter sollen Figuren, lebendige Marionetten, Kostümierung kunterbunte Verkleidung,... ect. von den Kids erfunden und gestaltet werden. Die Kids erzählten & spielten miteinander Kurztexte, die Vorführungen wurden zu kurzen, theatralischen Sequenzen gestaltet. Während dem Spielen, gestalterischen Umsetzen und Experimentieren mit den vielen gesammelten Geschichten - in immer wechselnden Gruppen - sind wir Im Keller von Alex & Reto auf 12 alte Koffer gestossen. Diese Koffer sind mega inspirierend, denn schon wenn sie leer sind, sind sie bereits mit vielen Geschichten und Erinnerungen vollgestopft! So sind wir schliesslich gegen Ende unserer Projektwoche im Oktober in Pfyn bei den KOFFERGESCHICHTEN angekommen. Die Kinder bekamen nun den Auftrag selber je eine Geschichte zu erfinden und die Koffer passend dazu zu gestalten. Acht KOFFERGESCHICHTEN wurden dann ausgewählt und bis und mit dem 2-tägigen Workshop im Februar 2012 weiterentwickelt. 
In der Freizeit hatten die KidsWest viel Zeit rund um Irene’s Waldhaus herum miteinander zu spielen, sich auszutoben, auf einen Reitspaziergang gehen und langsam die Angst vor den Hunden zu verlieren! :-))

Anna arbeitete dann im Januar mit den KidsOst in Pfyn und Meris mit den KidsWest in Bern.

3. TEIL – VORFÜHRUNGEN KOFFERGESCHICHTEN

28. April ab 16h - 8 KOFFERGESCHICHTEN von Ort zu Ort in Pfyn .
Start 16h
HEXENKOFFER Sägerei beim Schulhaus;
ROBOTERKOFFER Ecke Hauptstrasse - Schulweg;
SPIONKOFFER Raiffeisen Bank;
REISEKOFFER Ramona‘s Backstube Poststrasse 24;
KOFFERVERKÄUFERKOFFER bei Daniela Rüdin Ernährungsberatung Winkelstrasse 8;
SPONGEBOBKOFFER beim Volgladen;
DER FLIEGENDE KOFFER auf dem Fussweg zur Schule;
DAS KAMISHIBAI & DIE INSTALLATION zum Entstehungsprozess auf dem Schulhofareal. Dort findet ein Gespräch mit den jungen KünstlerInnen bei einem Apéro statt.


9. Mai Vorführung der KOFFERGESCHICHTEN quer durch Bern West.
Start 15h
SPONGEBOBKOFFER Alima Laden Bethlehemstrasse 105;
DER FLIEGENDE KOFFER &KOFFERVERKÄUFERKOFFER Kita Schwabgut Keltenstrasse;
HEXENKOFFER im Fellergut Zentrum;
REISEKOFFER Hotelplan Bümplizstrasse 116;
SPIONKOFFER bei UBS 
Bottigenstr. 2; 
ROBOTERKOFFER Mrs. Sporty Bottigenstr. 2;
DAS KAMISHIBAI & abschliessendes Gespräch mit den jungen KünstlerInnen mit Apéro auf der Bachmätteli-Wiese.

Die Einladung hier

Mittwoch, 11. April 2012

PROJEKT ALBATROS mit der Malerin Sophie Brunner

BWD-Albatros – Betreutes Wohnen für Drogenkonsumierende in Bern

Auf der Basis einer geordneten Wohnsituation bietet die AKiB (Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Region Bern -Link-) die Möglichkeit, die Suchtphase mit möglichst geringen Folgen überstehen zu können.

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Anfangs Juni werden sie an ihren neuen Standtort in die Weissensteinstrasse 8 umziehen. Im Albatros haben sie immer wieder die Erfahrung gemacht, dass kleinere oder grössere Projekte im Bereich Freizeit&Kultur für die Bewohnenden ausgesprochen wohltuend sind und sie weg vom Stoff, weg vom Gassenstress aber in der Gruppe auch mal Kultur konsumieren, erfahren und eine andere Wirklichkeit erleben können. Sie freuen sich, mit ein bis drei BewohnerInnen zusammen mit den KidsWest den Eingangsbereich am neuen Standort umgestalten zu können.
 
Sophie Brunner, Malerin und Illustratorin (-Link-) leitet das PROJEKT ALBATROS und Meris begleitet diesen Arbeitsprozess von der Ideenfindung bis zur Umsetzung der Mauer- und Wandmalerei.
Johannes Lortz organisiert den Bereich vom AKiB und nimmt selber auch an den Workshops teil.
Am Dienstag sind wir voll Elan in das Projekt eingestiegen und den Kids hat das Malen und Zeichnen besondere Freude bereitet. Zu Beginn erzählte Sophie über die grossen Seevögel, die Mühe haben zu starten und zu landen aber in der Luft ausgezeichnete Segler sind.

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Einleitend liess Sophie die Kids Fotokopien vom Eingang mit Pastells und Ölkreiden übermalen, dann ab einem Video über Albatrosse Stills abzeichnen. Die Kids bestimmten jeweils, welcher Ausschnitt aus dem Video erfasst werden soll.

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Ich freute mich sehr über die spontane Herangehensweise der Kids an ihre Werke! Sophie und Johannes rühmten und staunten, wie gut die Kinder & Jugendlichen das machten. Die Kinder zeichneten und malten auf grossen Blättern verschiedene Flugvarianten und bildeten dann mit der linken Hand ihre grossen Vögel auf kleineren Formaten ab. Erstaunlich war, dass die mit der linken Hand gemalten Segler zum Teil ausdrucksvoller waren, als die mit der rechten Hand. Heute,
Mittwoch (11.4.2012) geht's dann weiter mit Bildern der Landschaft, Luft, Wind, Wasser und Sturm…

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Bericht und Fotos von Meris  

Dienstag, 3. April 2012

kidswest.ch steht zur Debatte, auf kultur-vermittlung.ch

kultur-vermittlung schweiz

Seit Januar 2011 hat die Schweizer Kultur-Vermittlungs-Szene eine eigene Plattform (Link). Unterstützt wird diese durch die Pädagogische Hochschule PHBern, der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und der Schweizerischen UNESCO-Kommission. Hinzu kommen verschiedene Stiftungen (Infos).

Das Portal richtet sich vor allem an Fachleute aus den Bereichen Bildung, Lehre und Forschung, sowie Kunst- und Kulturinstitutionen. Doch dies soll Interessierte nicht hindern, sich ebenfalls zu beteiligen. Insbesondere können Informationen über laufende Projekte, Institutionen und Geplantes gefunden werden. Der Kreis muss also nicht eingeschränkt werden, im Gegenteil. Das Angebot ist breit gefächert und bietet Platz für Neues.

Seit 1. April 2012 wird durch den „kkj Schweizerischer Verband Künste für Kinder“ unser Projekt vorgestellt. Der Berner Kulturjournalist Konrad Tobler hat sich zur Freien Kunstwerkstatt kidswest.ch Gedanken gemacht und stellt diese zur Debatte.

Tobler sind durch den Kontakt mit der Initiantin Meris Schüpbach und verschiedenen Jugendlichen „…einige Dinge aufgefallen, die mir gefallen – und die nicht selbstverständlich sind…“

Wir haben es angesprochen. Kidswest.ch soll Teil der Debatten sein. So fordern wir euch auf, daran teil zu nehmen. Jeder Beitrag kann auch eine Anregung für den weiteren Weg aller Beteiligten sein.

Leider müssen Sie sich für einen Beitrag einmalig registrieren. Dies geht allerdings schnell und … tja, schmerzlos.