Dienstag, 12. November 2013

Wir haben freie Zeit gewonnen!


Zeit für Freiarbeiten 

Von den 24 Kids von der EK-Klasse und den TS, die während acht Monaten zu uns ins kidswestAtelier kamen blieben am Ende sieben Knaben und ein Mädchen „hängen“ und sie kommen seither alle regelmässig in die wöchentlich offenen kunstWerkstätten. Sie fordern mich ganz neu heraus! Noch nie hatte ich so viele Knaben im kidswestAtelier und alle auf’s Mal. Damit ich sie besser kennenlernen und herausfinden kann was sie interessiert und was sie denn, wenn sie stolz „ich bin im kidswest“ verkünden, so sehr begeistert? Es ist auch für mich nach sieben Jahren ein Neustart mit dem kidswest.ch!


Zum aktuellen Zeitpunkt stelle ich fest, dass die Kinder zu Beginn unserer Werkstätten einander im Kreis sitzend sehr gern über ihre Alltagsgeschichten erzählen. Das kommt wahrscheinlich von den Erlebnissen mit den Senior_innen im Domicil Schwabgut her.Dass die Kinder einander gerne Geschichten erzählen und sich auch zu hören ist eine willkommene Gelegenheit diese Situation auch zur Förderung des Kollektivgefühls zu nutzen. Ich lasse den Gesprächen freien Lauf, frage hin und wieder gezielt nach und achte darauf, dass etwa alle gleichviel Raum zum Erzählen haben. Manchmal fordere ich sie auf, wer gern möchte, darüber Zeichnungen zu machen. Und ich lasse dabei auch die "Kinder-Fotokamera" im Kreis herum zirkulieren...




Die Jungs arbeiten sehr gern mit Ton. Dabei geht es ihnen weniger um die Resultate, den vielmehr um das Kneten und das wandelbare Gestalten mit dem Ton. Denn wenn sie die Objekte mir und den anderen Kids gezeigt haben, sind sie schon wieder mit einem neuen Stück Ton beschäftigt. Ihre Lebendigkeit und Lust am Experimentieren bereitet mir viel Freude. Ich lasse das Geschehen laufen und bin neugierig wohin diese Arbeiten führen und oder wann es ihnen langweilig wird, mit dem Ton zu arbeiten...



Ganz spontan bilden sich manchmal 2-er oder 3-er Gruppen...




Die Mädchen zeichnen und malen lieber...










Samstag, 9. November 2013

Terminverschiebung der Präsentation SMSEN miteinander...

Zum Projekt Kids West & Senior_innen SMSEN miteinander möchte ich Sie informieren, dass der Präsentationsanlass mit dem Leseabend im Domicil Schwabgut in's nächste Jahr verschoben werden musste. Der Termin ist neu am 21. Februar 2014 um 18h Normannenstrasse 1 Bümpliz gesetzt.

Wegen vollen Terminkalendern von Endo Anaconda – Stiller Has Konzert-Tour "Böses Alter", der Veranstaltungsagenda vom Domicil Schwabgut und Roger Lévy’s kulturTV gab es mehrere Terminkollisionen. Und die Auswahl und Verarbeitung der vielen Gespräche zwischen den Kids & Senior_innen für die "SMS-Texte" der Publikation haben wir auch ziemlich unterschätzt. Dafür sind wir sehr froh, wenn wir mehr Zeit gewinnen!


Aktuell stelle ich fest, dass die Kinder zu Beginn unserer Werkstätten einander im Kreis sitzend sehr gern von ihren Alltagsgeschichten, & -erlebnissen erzählen und auch interessiert zuhören. Das kommt wahrscheinlich vom Austauschen der Erlebnisse mit den Senior_innen im Domicil Schwabgut. So hat denn die „geschenkte Zeit“ auch einen grossen Vorteil, denn wir können diese Zeit prima nutzen, indem ich mit den Kids West einzelne Senior_innen privat bei ihnen Zuhause besuchen darf! Die Kids lieben es, die „alten Leute“ (wie die Kinder sie nennen) zu besuchen! Dort machen sie nun über das was sie sich gegenseitig erzählen Zeichnungen. Wir werden dann eine demokratische Abstimmung durchführen (mit Strichli auf den Rückseiten) welche Zeichnungen wir dann in der Publikation abbilden wollen.
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Erina erzählte mir total aufgeregt, diese Frau hat diese Puppen alle alleine gemacht! Oh die sind so schön! Am liebsten hätte sie alle Bäbi mit sich nach Hause genommen.





Zum Teil haben die Kids Notizen direkt auf ihre Zeichnungen gemacht oder auf die Rückseiten. Einige haben Karten voll geschrieben und teils können sie haargenau nacherzählen was sie gehört haben. Die Kleinen fragen manchmal auch die grösseren Mädchen, ob sie ihnen beim Schreiben helfen können. Andere schreiben einfach wie ihnen der Schnabel gewachsen ist und das ist dann ein richtiges Abenteuer solche Texte verstehen zu können :))

  




Das Haus mit dem Garten vor der Tür, lustig wie die Gärten verschieden gezeichnet wurden...


Dieser Vorgarten ist ein kleines Paradies geworden...





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Das Projekt wird Unterstützt von: 

Domicil Schwabgut 
FONDATION Michèle Berset
Frauenverein Bümpliz-Bethlehem