Montag, 30. November 2015

Im Format 1:1 entsteht nun die «GRUSELBAHN» spielend!

Die Kids waren voll aus dem Häuschen, dieses  Projekt macht ihnen viel Spass :))


Massimo zeichnete einen schönen Plan vom Durchlauf der Gruselbahn und notierte Stichwortartig was noch zu tun ist und wo was ausserhalb der Gruselbahn für den Aktionstag stattfindet und noch zu tun ist.

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Zwei, drei Kids hatten bei der Montage des KIOSK offspace geholfen, der das Geisterhäuschen werden soll. Dazu musste der Kiosk zuerst hinaus gestellt werden, damit der Platz drinnen frei wird für’s Aufstellen.



Die Kids haben dann mit Yvonne ein Geisterlied und –tanz gelernt. Das hatte allen sehr gefallen als kleine Geister miteinander zu singen und gespenstisch dazu zu tanzen!









Für die Unterstützung des 1-jährigen Experiments

artLABOR by kidswest danken wir herzlich:


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Samstag, 28. November 2015

Das Artists-in-Residency Atelier by kidswest in der AFV gedeiht prächtig!

Lust auf Farben, Malen und "Mechen"!


Piotre und ich wir hatten uns wie gewohnt im Rest. Löscher getroffen um die Kinder mit dem Vater zu empfangen. Und sie kamen pünktlich zu uns beim Löscher und stehen alle Freude strahlend da :)) Jedes Mal sind ein, zwei Kinder mehr dabei und auch Deutsch sprechende Eltern und ein Grossvater mit ihren Kids kommen von Mal zu Mal zahlreicher. Wir freuen uns jeweils uns kurz zu sehen und ein wenig miteinander austauschen zu können. Die Kids sprechen auch schon besser Deutsch und die Gruppe scheint bestens zu florieren, was mich sehr freut!

Piotre erzählte mir, dass die Kinder wirklich Lust haben mit dem Material zu arbeiten und auch, dass vor allem die Jungs ungeduldig auf das Bauen und – „Mechen“ der VeloAnhänger warten. Dies sei aber gar nicht so einfach, weil doch sehr viele kleine Teilnehmer-innen dabei seien. Zum Glück würden er und Teddy von den Eltern so gut unterstützt die mithelfen die Kids bei ihren Arbeiten vielseitig zu begleiten.








Das Zvieri darf nicht fehlen, Kinder haben immer Lust gut zu essen und zu trinken und miteinander zu reden :))


Es sei dann so lustig gewesen zuzuschauen, wie sie die Velo-Anhänger zum Bemalen in Beschlag nehmen durften. Mit Seele und Leib seien sie beim Malen vorgegangen. Die Schuhe, Pullover, T-Shirt's und ihre Nasen, Ohren und ihre Gesichter waren voller Farbtupfer... Wenn man die Bilder anschaut kann man sich das begeisterte Treiben der Kinder leibhaftig vorstellen! :))

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Als die Kids ihre Hände und was sonst noch mit Farben bekleckst war sauber machten, hatten sie alle zufriedene Gesichter :)) 



Ich freue mich so sehr darüber, dass sich diese Gruppe und -dieses Projekt im neuen Artists-in-Residency Atelier by kidswest in der Alten Feuerwehr Viktoria so toll entwickelt!


Das Projekt «VeloAnhängerSpielKisten» wird von der
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Freitag, 27. November 2015

EXKURS... ...EXKURSION - Der Aufbruch...


...und die Reise mit den Kids


Ich befahl mein Pferd aus dem Stall zu holen. Der Diener verstand mich nicht. Ich ging selbst in den Stall, sattelte mein Pferd und bestieg es. In der Ferne hörte ich eine Trompete blasen, ich fragte ihn, was das bedeutete. Er wusste nichts und hatte nichts gehört. Beim Tore hielt er mich auf und fragte: »Wohin reitet der Herr?« »Ich weiß es nicht«, sagte ich, »nur weg von hier, nur weg von hier. Immerfort weg von hier, nur so kann ich mein Ziel erreichen.« »Du kennst also dein Ziel«, fragte er. »Ja«, antwortete ich, »ich sagte es doch: ›Weg-von-hier‹ – das ist mein Ziel.« »Du hast keinen Essvorrat mit«, sagte er. »Ich brauche keinen«, sagte ich, »die Reise ist so lang, dass ich verhungern muß, wenn ich auf dem Weg nichts bekomme. Kein Essvorrat kann mich retten. Es ist ja zum Glück eine wahrhaft ungeheure Reise.«
Franz Kafka, 1922, Erzählungen aus dem Nachlass








Ich zitiere die Künstlerin Joëlle Valterio

EXKURS
Papier hat uns während dem ganzen Projekt begleitet. Wir haben mit verschiedenen Papierformaten und Papierqualitäten gearbeitet – darauf geschrieben und damit Objekte und  Körperteile eingepackt. Somit haben wir das Papier als Projektionsfläche des Schreibens und Denkens gebraucht – und auch als eigenwilliger, somatischer und lauter Spiel- und Reisepartner kennengelernt.



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EXKURSION
Unsere Reise hat uns vom vertrauten Schulzimmer bis in den unbekannten Keller der Feuerwehrkaserne Viktoria geführt via Schulhof, Aula, Dachboden und Vereinsraum. Wir konnten erfahren wie der Raum das Geschehen, das Denken, das Schreiben beeinflusst - wie er uns zu bestimmten Gedanken und kompositorischen Entscheidungen einlädt.





Ich zitiere die Lehrerin Marcella Danelli

Es scheint mir wichtig Kunst in den Schulalltag zu holen. Damit können Schüler-innen eine andere Form von Unterricht erleben, neue Menschen kennen lernen und so ihren Horizont erweitern. Es sollte ein fächerübergreifendes Projekt werden, im Vordergrund standen Deutsch und Gestalten. Joëlle Valterio hat mit ihrem Projekt verschiedene Zugänge ermöglicht: Raumerfahrung, Sinneserfahrung, Reisen nach aussen und nach innen und damit zu sich selber und den eigenen Gedanken. Die Zusammenarbeit mit Joëlle hat mich sehr inspiriert. Ich habe als Lehrperson viel von Joëlle gelernt und ich werde auch in Zukunft im Unterricht Elemente des Schreibens im Schulalltag einfliessen lassen.

Die Kinder wurden spiralförmig immer wieder an Aufgaben und neue Herausforderungen herangeführt, die ihnen je länger je vertrauter wurden. Dabei konnten sie ihre Ideen weiterentwickeln, ihr Repertoire verfeinern. Die Kinder haben sich auf eine abenteuerliche Reise begeben und viel von sich Preis gegeben, gezeigt und sich miteinander darüber gefreut und voneinander gelernt.






Ich zitiere aus Rückmeldungen von den Kindern

Es war toll dass wir uns eingepackt hatten es hatte soviel Spass gemacht.
Körperteile einpacken sieht lustig aus.


 







Das Einpacken hat mir viel Spass gemacht ich habe gelernt, Papier so zu zerknäueln, dass es wie Stoff wird.
Ich und Luca haben einen Reifen eingepackt.
Mit dem Papier zu spielen gefiel mir am meisten am liebsten würde ich das Papier zerknödeln.






Wir konnten in andere Räume und wir waren sehr frei.










Mir hat gefallen auf Kassenrollen zu schreiben weil sie für mich sehr speziell sind. Wo kann man diese Kassenrollen kaufen?
Mit Papier spielen, einpacken und Gedanken schreiben. Ich habe gelernt frei zu schreiben.









Eine Künstlerin ist gekommen, ich habe noch nie eine Künstlerin gesehen.
Ich habe gelernt, dass man mit Papier ganz viele Sachen machen kann.









Es war spannend denn ich habe so neue Entdeckungen gemacht. Kleine Reisen, Vorlesetheater, auf Klebeband zu schreiben und Papiergibse zu machen.
Es war lustig, interessant und anders als normal. Ich hatte viel Spass mit dem Papier.
Mir hat schreiben, einpacken, Gedanken sammeln, erzählen und vorlesen gefallen und ich habe gelernt viel zu schreiben.








 






Ich habe die Gedanken von den Anderen kennengelernt.




Die Reise war sehr lustig und man hat weniger Deutsch und NMM.








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