Und das Essen in der Kantine war himmlisch!
Schon allein dass wir es schafften die Kinder aus allen Seiten, von Bern West, aus zwei Asyl-Camps und von verschiedenen Orten der Transfers der Flüchtlingskinder pünktlich um 16:15h am Bahnhof RBS-Bern zu versammeln war ein grosses Kunststück! Es waren alle 22 Kids da, (zwei mehr als geplant;)). Leider hatte Sasime den Anschluss zu uns nur ganz knapp verpasst, sie eilte nach dem KV-Schulschluss auf dem Perron bis zum 2.-letzten Zugwaggon, wir waren im Letzten! Schade!
Und der Bummler in Solothurn, es war kein Bummler eher ein Tram, Tom drückte auf den grünen Knopf und der Tramführer liess uns mit der ganzen Gruppe vor der Tür stehen und fuhr uns einfach vor der Nase weg, auf und davon! Ja, so was gibt es, unglaublich! Wir kamen also viel zu spät an.
Zum Glück ging Chris mit der «KleinKunstBox» früher in Bern los, so war die Box bereits aufgestellt als wir ankamen. Er hatte gelitten, auch das ist ein Kunststück, die «KleinKunstBox» im Alleingang auf dem Sackkarren von Bern nach Solothurn zu bringen! Die Kids konnten also gleich loslegen...
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...und die Post ging ab und wie! Innert kürzester Zeit waren alle Kids voll in Aktion. :))
Zum Glück hatten wir im Vorfeld genügend Zeit miteinander zu üben. Die Kids kennen zwar das Spiel in Interaktion mit
den Besucher-innen, aber wenn die Themen der Anlässe ändern wie zum Beispiel
beim letzten Auftritt in der Mobiliar: "Was
wenn Kunst uns weiter bringt?" zum heutigen Thema
in der 2. Art Science Night: «Alles in Bewegung – Begegnungen mit Kunst und Technik»,
dann ändern auch die Spiele mit der Box. Das macht die Kinder sicher und sie wissen gut Bescheid was zu tun ist,
wer sich wo einteilte, die Kinder dürfen selber wählen, was sie mit der Box
spielen wollen. Die 100 Museums-Schublädli verfügen z. Bsp. über eine magische
Anziehungskraft für fast alle Besucher-innen, die, sowie sie die Box erblicken
sofort eine oder mehrere Schubladen öffnen... ;)) Heute konnten die Kinder teils von den Fragen der bewegenden Kunst vom letzten Anlass profitieren die auch hier sehr gut passten und es waren eben so viele Bewegungs-Spiele-Karten drin.
Die Kleinen durften zeitweise Pausen machen auf der Terrasse und sie waren
auch dort sofort bewegt am Holzturmbauen mit den langen Stäbli. Das machte
ihnen sehr viel Spass! Auch andere Kinder waren plötzlich eine Weile verschwunden
und sie kehrten mit lustigen Schuhreproduktionen aus Klebeband hergestellt
zurück ;)) Schade dass es mir nicht in den Sinn gekommen ist, zwei, drei Kinder rotierend miteinander auf kurze Entdeckungstouren loszuschicken, sie hätten so viel spannende künstlerische Techniken erleben können!
Und
die Kinder lieben das Porträtieren der Teilnehmenden und heute waren sie
begeistert und glücklich darüber, dass NIEMAND nein sagte als sie gefragt
wurden, ob sie sich porträtieren lassen möchten! Manchmal möchte ich ein
Mäuschen sein und zuhören können, was die Kinder alles zu erzählen wissen, einfach
köstlich den Zeichner-innen mit ihren Porträtpartner-innen zuzuschauen. Und
alle die sich zeichnen lassen sind von den Begegnungen mit den Kindern selber
auch begeistert.
zu
Zwischendurch durften die Kinder in Gruppen miteinander essen gehen. Sie kamen alle mit glücklichen Gesichtern zurück und erzählten mir voll Freude, dass sie selber wählen durften was sie gerne essen möchten! Es hat allen Kids himmlisch geschmeckt!
Wir danken Barbara Wyss, Leitung Professur Ästhetische Bildung in
der Eingangsstufe, PH FHNW und Grabriela Brütsch, Wissenschaftliche
Assistentin, Professur für Ästhetische Bildung in der Eingangsstufe für diese
erlebnisreichen Erfahrungen die wir alle bei ihnen machen durften ganz
herzlich!
2. Art Science Night hier
2. Art Science Night hier