Glücklicherweise fiel mir
zu Beginn des Workshops gerade noch rechtzeitig ein auch im Vorraum noch den
ganzen Boden mit Plastik abzudecken. Man wird klüger! Das letzte Mal mussten
wir alle Farbflecken auf dem Boden weg schrubben. Gut, dass es ein Steinboden
ist!
Als ich dann endlich dazu kam die Fotokamera’s,
Einen für die Kids den Anderen für mich hervorzuholen, waren sie alle schon
voll beschäftigt die Details ihrer Häuser zu bemalen.
Hier der Blick durch das Kamerauge des Kids :))
Als ich dann sah, wie Aylen und ihre Gruppemit den Kleinen ihr Haus in ihren Lieblingsfarben malte, Türkis, Violett mit einem grossen
Pinkherz mitten auf der Fassade, da bemerkte ich erst, dass diese Gruppe nicht begriffen
hatte, dass sie eigentlich das Haus wo sie drin wohnen malen sollten.
Auch andere
Kinder waren emsig dabei ihre Häuser mit Fantasiefarben, statt in den Farben wie
ihre Häuser wo sie drin wohnen zu bemalen... Ich war verunsichert und wusste nun nicht ob und wie ich Sophie in diesem eifrigen Geschehen (von etwa 25 Kids!) am besten unterstützen konnte...? Bei einigen Kids passte der Hauch des ausschweifenden bemalens, bei anderen Häusern weniger... Dort muss man bei den Kindern genauer nachfragen: Wie sieht das Haus aus, worin du wohnst? Wo sind die Briefkästen? Wie sieht dein Balkon aus? Oder in welchem Zimmer wohnst du? Hat es dort Fensterläden oder Vorhänge...? Welche Farben haben diese? Den grösseren Kids konnte ich das relativ direkt mitteilen, dass die Aufgabe lautete, ihre Häuser zu malen und nicht Fantasiehäuser.
Die Mutter von S. und A. bat ich, Au. beim bauen ihres
Hauses zu helfen weil sie im letzten Workshop fehlte, so konnte sie ihr Haus
auch heute noch mit der Grundfarben bemalen... Sophie begleitete die Kids beim
Gestalten ihrer Häusern im hinteren Raum, Diego und Nathay unterstützten die Kids im Atelierraum.
Raquel und Dario hatten sichtlich m e g a viel Spass mit und auch ohne ihre Kids ihren riesengrossen
„Gäbelerblock“ mit vielen liebenswerten Details zu gestalten!
Mit vier Kids zusammen machte ich mich dann nach dem grossen Aufräumen auf den Heimweg.
Joni und Erina rannten einer Katze nach, die immer weiter weg rannte und wir
übrigen liefen hinterher. Die beiden wollten das herzige Büsi streicheln und
kapierten nicht, dass das Büsi Angst hat, wenn sie so rennen. Lustig.
Schliesslich verkroch sich die Katze zuerst in einem Loch unter der Treppe und
dann in einer Betonröhre auf dem Spielplatz. Ja, in den Frühlingsferien mache
ich doch mit den Kids wieder Mal einen Ausflug auf einen Bauernhof... :))
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