Wege aufzeigen die Zeichnungen vom Naturhistorischen Museum und Tierpark Dählhölzli zu Fabelwesen weiterzuentwickeln...
Nach der Geschichte wie Gregor Samsa eines Morgens aus seinem unruhigen Traum in seinem Bett als grosser, dicker Käfer erwachte, erzählte Dieter nun die Geschichte: „Die fürchterlichen Fünf“ von Wolf Erlbruch.
Die Kröte glotzte glasig aus ihren quittengelben Augen, da
kamen auch schon die Rate, Fledermaus und die achtbeinige Spinne und sie
quatschten und stritten miteinander...
Da kam die Hyäne und sagte, was die anderen meinen, ob man
hässlich oder schön ist, ist unwichtig, was zählt sind Taten. Dabei zog sie ein
kleines glänzendes Saxophon aus ihrer Jackentasche und sie spielte wirklich
zauberhaft darauf... ...und bald schon machten die Fünf einen so fröhlichen
Lärm, dass es bis in die hintersten Winkel
der ganzen Gegend scholl! Eine herrliche Geschichte mit wundervollen Zeichnungen, die Tiere sind
mit lustigen und schrägen Kleidern angezogen.
Danach machten die Kids erste Skizzen in ihre Hefte, bevor wir sie dann in’s Malatelier baten, wo sie auf
ein grosses Papier auf der Malwand arbeiten durften.
Es ist immer sehr spannend, wer sich mit wem zusammentut. Und wenn jemand Acril- oder Gouachefarbe haben möchte, dann geht es meistens nicht lange und alle wollen mit dem Pinsel oder mit den Händen malen... Das braucht dann immer grosse Aufmerksamkeit in der Begleitung der Farbpaletten bereitstellen und darauf achten, dass die Kinder das Material, insbesondere die Pinsel sorgfältig behandeln!
Mittlerweile gehen auch die kleineren Kids bereits sehr geübt und gezielt mit Mischtechniken um! Sie benutzen gerne Bleistifte, Kohlen, Filz- und Farbstifte, schwarze permanent markers lieben sie auch...
Und manchmal holen sie sich A4 Blätter und machen separate Skizzen...
Oder sie streichen einfach etwas durch, das nicht gelingen wollte und wenn sie dann den Platz auf dem Papier doch benötigen, dann malen sie einfach darüber, kuhl, das haben sie gut gelernt. Die neuen Kids verlangen immer Bleistifte zum Vorzeichnen und einen Radiergummi, aber einen Gummi muss man bei uns im Atelier wirklich suchen! Ich verstecke sie gut, damit sie lernen ohne radieren zu müssen auszukommen.
Unterstützt von:
Fondation Michèle Berset
Gesellschaft zu Ober-Gerwern hier
westwind6 hier
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