Die letzten Vorbereitungen...
Dank der Vorführung auf dem Bundesplatz konnten wir bei den ODRADEK-Kleidern und Kopfgestaltungen ein paar hinderliche Mängel feststellen, die wir nun vor den Vorführungen noch anpassen konnten. Und die grösseren Mädchen suchten mit den Kids die Begrüssungstexte und -Sätze über den Prozessverlauf, die sie dann dem Publikum erzählen wollen und einige machten noch Tagebucheintragungen...
Und Dieter machte mit den Kids nochmals einen Besuch im Naturhistorischen und brachte ihnen zum Erklären des Spiel-Ablaufs ein schönes Bild mit. Die "kleinen ODRADEKS" suchten ihre Verstecke und Dieter hatte mit ihnen die Route durch's Museum abgelaufen, die sie dann mit dem ODRADEK-Kleid gehen werden...
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Und Dieter machte mit den Kids nochmals einen Besuch im Naturhistorischen und brachte ihnen zum Erklären des Spiel-Ablaufs ein schönes Bild mit. Die "kleinen ODRADEKS" suchten ihre Verstecke und Dieter hatte mit ihnen die Route durch's Museum abgelaufen, die sie dann mit dem ODRADEK-Kleid gehen werden...
Die drei Vorführungen
Endlich können die Kinder mit ihren ODRADEK'S spielen!
Die Kids freuten sich sehr auf die Vorstellungen und sie waren alle ziemlich aufgeregt. So ein Museum bietet ja auch so viele entdeckungsreiche Ecken und sie spielten im Vorraum unserer Garderobe ausgelassen miteinander. Es ging sehr lebhaft zu und her, kaum waren sie fertig geschminkt war die weisse Schminke auch schon wieder weg. Dann hatten sie Durst oder Hunger oder sie mussten noch schnell auf's WC... sie waren kaum zu bremsen, zum Glück waren einige Helfer_innen mit uns. Die Kostüme und Instrumente lagen in ihren Verstecken bereit und das ODRADEK-Kleid war in der Ecke ausgebreitet parat. Am ersten Spieltag hatte es nicht so viele Besucher_innen weil es sehr schönes Wetter war und sie wohl lieber die Sonne geniessen wollten als ins Museum zu kommen. Am Sonntag war dann die grosse Barry-Show! Am Mittwoch kamen zwei Tagesschulen zur Vorführung auf die wir uns ganz besonders freuten!
1: Teil Einführung in den Spektakel – Die Kinder begrüssten das Publikum in allen ihren Sprachen und erzählten danach was sie in den Workshops alles machten und erlebten. Jedes Kind sagte seinen eigenen, erfundenen Satz, z. Bsp. sagte Muzamil: Liebes Publikum, wir zeigen euch heute ODRADEKS REISE - Ein kafkaesker Klang-Spektakel und er dankte den Unterstützenden, Fondation Michèle Berset, Gesellschaft zu Ober-Gerwern, Migros Kulturprozent, westwind6 und Daniel Maeder Treuhand AG Ittigen. Wir wünschen euch viel vergnügen und wenn es euch gefällt, bitte weitersagen. Rebeka sagte: Dieter hat uns die Bilderbuchgeschichte
DIE MONDTÜCHER erzählt. Die Kröte trocknete für den Ball auf dem Schloss ihre
glänzenden Tücher im Mondschein auf den Felsklippen am Meer. Abu sagte: Dieter hat uns einen kleinen
Odradek mitgebracht! Elisa sagte: Wir gingen ins
Naturhistorische Museum zum Abzeichnen. Dort hörten wir die Geschichte vom grossen Käfer. Es gibt wunderschöne Käfer hier oben im Museum. Mudasir sagte: Wir haben auch im
Tierpark gezeichnet! Helen sagte: Wir Kinder durften
viele Instrumente ausprobieren und wir haben ganz viel geübt miteinander. Amir sagte: Ich habe viel
gezeichnet und einen lustigen Bär-Odradek gemacht!
In der Geschichte ELF SÖHNE lamentierte ein Vater über seine elf Söhne. An jedem Sohn findet er Mängel. Auch scheinbar Positives wie Schönheit, Ernsthaftigkeit, Umgänglichkeit, Tiefsinnigkeit mündet in der Einschätzung des Vaters ins Negative. Quelle
Erzana hatte die Texte über die Söhne und Töchter vorgelesen, die sie selber erfunden haben. Die erste Tochter hat das schönste Lächeln auf der Welt; - aber sie ist eigensinnig! Der zweite Sohn ist schön und schlank; - jedoch ist er langsam und nie pünktlich! Die dritte Tochter hat eine schöne Stimme; - aber sie spricht und referiert zu viel! Mein vierter Sohn ist vielleicht der Umgänglichste von allen; - aber er ist oft unlustig und nichts kann ihn aufheitern. Die fünfte Tochter ist lieb und gut; - nichtsdestotrotz ist sie oft sehr launisch! Die Söhne (Töchter) verkrochen sich einer nach dem andern unmutig unter das grosse ODRADEK-Kleid...
2. Teil - Nachdem der letzte Sohn unter dem Kleid verkrochen hatte, machte sich der grosse ODRADEK mürrisch und
grimmig, auf die Reise, zur Caffeteria und zurück. Zu Beginn leise, im Takt-Schritt mit der Trommel und gegen Schluss zunehmend lauter, mit Worten,
Tier-Lauten und Rufen... Während dieser Reise verwandelt sich der ODRADEK in
viele kleine ODRADEKS...
3. Teil - Die bunten ODRADEKS versteckten sich im ganzen
Raum verteilt. Der Klang-Spektakel erklang aus allen Ecken und Winkeln. Dieter
begann mit der Trommel zu spielen, als er aufhörte, begann 1 Alberta, dann 2
Rebeka, 3... bis zum letzten Solo von Mikey mit dem Bambusinstrument. Dann
improvisierte Dieter mit der Trommel und alle Trommeln stiegen ein. Dieter gab den
Takt vor... wenn er die Trommel schüttelte hörten alle Trommeln auf. Mudasir
begann das Lied alleine zu singen, als er wieder von vorne anfing setzten die
anderen Kids zum Wechselgesang ein. Danach spielte Mohamed die Panflöte und
nach der Panflöte begannen alle Kinder miteinander zu improvisieren – Als
Dieter die Trommel schüttelte kammen
alle ODRADEKS fröhlich spielend, hüpfend und tanzend aus ihren Verstecken
hervor zu Helen's Conga und spielten bis Dieter 5x auf die Trommel
klopfte! Die Kids hörten auf zu spielen. Das Schlussbouqet begann dann mit einem
musikalischen Dreiergespräch und der Klangspektakel endete mit einem
ausgelassenen Spiel und rhythmischen Odradek, Odradek und Lucky, Lucky Rufen...
Als Dieter die Trommel schüttelte kamen alle ODRADEKS fröhlich spielend, hüpfend und tanzend aus ihren Verstecken hervor zu Helen's Conga und spielten bis Dieter 5x auf die Trommel klopfte! Die Kids hörten auf zu spielen. Das Schlussbouqet begann dann mit einem musikalischen Dreiergespräch und der Klangspektakel endete mit einem ausgelassenen Spiel und rhythmischen Odradek, Odradek und Lucky, Lucky Rufen...
Lukas Zumstein, Redaktor Regionalredaktion Bern Freiburg Wallis, war schon bei uns in der Garderobe und interviewte die Kids und Dieter.
Bei der Barry-Show kamen vorher ins Museum, damit die Kids die Bernhardinerhunde ausgiebig bestaunen und knuddeln konnten. Sie genossen es auch herum zu tollen und miteinander zu spielen!
kidswest.ch bedankt sich herzlich für die Unterstützung bei:
Daniel Maeder Treuhand AG Ittigen hier
Dem Team des Naturhistorischen Museuem Bern hier
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