Die zwei Laubsägen rattern auf Hochtouren!
Wie immer hatten Piotre und ich uns im Löscher getroffen und heute waren
wir drinnen weil das Wetter doch ziemlich kühl war. Wir waren noch mittendrin
im Schwatzen als wir bemerkten, dass es längst 14h vorbei war. Schnell machten
wir uns auf den Weg um die Ecke zum Atelier und dort warteten die Kinder auch
schon vor dem grossen Tor :)) Lachend sprangen sie uns entgegen! Es ist schon
fei eine Gruppe und die Begrüssung war wie immer voller Freude :))
Eine
Teilnehmerin berichtete:
Im
Atelier angekommen greifen alle Kinder vollkommen routiniert zu ihren
Malkitteln und LOS. Piotr schiebt in der Zwischenzeit die bunten VeloAnhänger
in die Werkstatt und erklärt, worum es heute geht. Vor allem die Kinder, die
erst seit ein paar Wochen in der Schweiz sind und nicht jedes gesprochene Wort
verstehen, schauen gebannt auf seine Hände. Diese zeigen auf die
zurechtgelegten Materialien: Grosse quadratische Holzplatten, Bleistifte,
Farbe, Säge und die VeloAnhänger...
Die
Skizzen sollen die Vorlage für die Tierbilder sein, die auf Piotrs Anweisung
nun in GROSSem Massstab auf die Holzplatten übertragen werden sollen.
Für den Gepard mit den vielen schwarzen Punkten auf dem Fell ist die grösste Holzplatte reserviert.
Für den Gepard mit den vielen schwarzen Punkten auf dem Fell ist die grösste Holzplatte reserviert.
Die
Kinder haben sich schnell für ein Tier entschieden und wollen direkt drauf los
zeichnen. Bloss keine Zeit verlieren. Allen scheint offenbar klar zu sein, dass
es noch viel zu tun gibt.
Als
auch die Letzten mit Ihrer Tier Zeichnung zufrieden sind und zur zweiten Phase
überlaufen wollen, drosselt sich das Tempo. Es gibt nur! zwei Sägen in der
Werkstatt und die rattern bereits auf Hochtouren.
Piotr und sein Helfer sind
arg damit beschäftigt, die Tiere zum Leben zu erwecken. Überflüssige Holzteile
werden weg gesägt, bis nur noch der plastische Tierkörper übrig
bleibt. Stolz präsentieren uns die Ersten ihre Tierausschnitte.
Damit
bei den Wartenden keine Langeweile aufkommt, trommle ich sie wieder am grossen
Tisch zusammen. Wir vertreiben uns die Zeit mit dem Malen von Fantasietieren...
Ahmed, der Kleinste von Ihnen kichert und malt mit überbordender Kinderfantasie...
Um
16:00 Uhr kommt Teddy mit den Einkäufen für das Zvieri zurück. Und die Kinder
versammeln sich im Nu um den grossen Tisch.
Es gibt Brote, Obst und das Beste: Schoggi!
Nach
der Pause bleibt eigentlich nicht mehr viel Zeit. Aber für den letzten Schliff
an der Sägemaschine und das Grundieren der Tiere ganz zum Schluss reicht es
trotzdem allemal. Dann
schlägt es 17:00 Uhr und das Tageswerk ist tatsächlich vollbracht. Die Tiere
lassen wir zum Trocknen im Lager zurück und knipsen das Licht im Atelier aus. Wir
schauen in frohe Kinderaugen, verabschieden uns und freuen uns auf den nächsten
Mittwoch!“!
Das Projekt «VeloAnhängerSpielKisten» wird von der
Gesellschaft zu Mittellöwen unterstützt: hier
artLABOR by kidswest danken wir herzlich:
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Stanley Thomas Johnson Stiftung hier
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Kanton Bern Programm Bildung&Kultur hier
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