Sie begann schon vor dem Eingang!
Schon von weitem sah ich die Beschriftungen auf dem Boden, schön, ich freute mich und hatte richtig Lust hinein zu gehen :))
Dann kam ich in den Korridor und dort ging's mit Textbildern an den Wänden und auf dem Boden gleich weiter...
Ich zitiere vorab Joëlle
Valterio
Die Präsentation war für unser Projekt wichtig. Wir haben sie zusammen vorbereitet, uns Gedanken
gemacht darüber, was wir überhaupt ausstellen wollen und können und wie. Wir
haben Spuren unserer Exkursion teilen wollen: Texte, verschiedene Papierobjekte
und eine Fotodokumentation. Dem Publikum haben wir Performances gezeigt, in
welchen weitere Spuren entstanden sind. Als Abschluss des gemeinsamen Projekts
haben wir ein Inventar der Ausstellung gemacht und entschieden was wir
aufbewahren wollen. Zur Ausstellung sind hauptsächlich Eltern, Lehrpersonen und
Schulklassen gekommen – die von der Lehrperson und artLABOR by kidswest
eingeladen wurden. Das Projekt habe ich auch selbst auf meinem Blog und via
Newsletter kommuniziert.
Eindrückliche Performances der Kids - Bravo!
Kaum war ich drinnen angekommen, ich schnappte mir seitlich vorne bei der mit Klebeband bezeichneten Bühne einen Stuhl wo ich das Geschehen rundherum gut fotografieren konnte. Der Raum füllte sich zunehmend, plötzlich war er randvoll!
Ich war total überrascht und freute mich sehr darüber, es kamen so viele Schulklassen zu Besuch, dass die Schüler-innen nur ganz knapp Platz fanden im Raum!
Und alle schauten sie sehr interessiert zu! Das Konzept von Joëlle, Marcella und den 19 Schüler-innen mit den verschiedenen Performances der Kids schien aufzugehen, sie hatten die volle Aufmerksamkeit des Publikums sofort!
In der ersten Performance packten die Jungs Arme und Beine mit Packpapier ein und streiften die Verpackungen wieder sorgfältig ab. Die magisch wirkenden Objekte stellten sie in die Ecke und die Mädchen hatten sich sehr beeilt, einen Reif einzupacken. Dieser sah im Papier verhüllt sehr schön aus. Und schon stand die zweite Gruppe für ihre Performance parat.
Die vier Mädchen schrieben aus dem Stegreif Texte auf kleine Papierrollen. Sobald ein Text fertig war, hatten sie ihn uns vorgelesen. Und schon waren sie wieder am Tisch und schrieben ihre nächsten Gedanken auf...
Ich staunte mit welcher Leichtigkeit sie ihre Gedanken auf's Blatt übertragen hatten und uns wie selbstverständlich an ihren Gedanken teilhaben liessen. Diese Prformance beeindruckte mich und ich fand das sehr mutig!
In der nächsten Vorführung schrieben sie auf grössere Formate eine kurze Geschichte. Und alle schauten wir gespannt zu!
Dann zerknüllten sie ihre Papiere mit viel Freude! Es war sehr schön diesem Akt zuzuschauen und dem raschelnden Papier zuzuhören. Am liebsten hätte ich selber ein Stück Papier verknuddelt! Das Papier sah dann so leicht aus und ich dachte, das war der zweck der Geschichte, sie am Ende federleicht erscheinen zu lassen. Jedoch ging die Performance weiter und auch diese Geschichten haben uns die Mädchen vorgelesen!
Dann kam die nächste Gruppe,
sie sollen innert kurzer Zeit mit Stoppuhr ! ein Gruppenobjekt, einen möglichst grossen Ball gestalten. Alle arbeiteten völlig konzentriert und gaben richtig Gas! Zuerst machten sie ganz viele kleine Kugeln die sie am Schloss miteinander zusammenrauften und mit schnüren und Klebeband zu einem grossen Ball formten.
Wir freuten uns mit ihnen und spendeten einen herzhaften Applaus als sie es geschafft hatten, auch wenn die Uhr noch eine Weile länger tickte damit sie fertig wurden ;))
Die Fortsetzung erfolgt morgen... hier
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