Am Mittwoch, 23.3.16 waren wir von 14-19h wieder auf dem Bärenplatz, es war bissig kalt!
Die Kids
waren trotzdem sehr motiviert und ihre quirlige Lebendigkeit hält sie warm! :)) Vorab hatten wir Probleme mit unseren Kameras. Erzana liess die Fotokamera fallen und meinem Handy ging der Akku aus! Zum Glück standen wir gerade direkt vor dem Salt Store wo sie mein Handy gerne wieder flott aufluden :))
Itziar Marañón Fachspezialistin Integration (Kompetenzzentrum Integration Stadt Bern) besuchte uns und ich freute mich sehr über ihren Besuch und ihr wieder mal begegnen zu können! Mit ihr konnten die Kids so richtig diskutieren, sie hat wie die Kids selber auch einen Migrationshintergrund und hat viele Erfahrungen gemacht. Erzana forderte ich auf: "Frage Itziar alles was du wissen möchtest, denn sie weiss sehr viel über das Thema Rassismus und Fremdmacherei! Von ihr kannst du viel lernen." Sie hatten sich dann ziemlich lange miteinander ausgetauscht :))
Und heute war das nebst dem kalten Wetter auch sonst nicht so unser Tag. Jemand sagte zu Erzana, ihr müsst hier gar nicht betteln! Betroffen antwortete sie: „Wir betteln hier gar nicht!“
Und ganz am Schluss unserer heutigen Aktionen kam dann noch eine ganz heftige verbale rassistische Attacke von einem älteren Schweizer, der vorerst eine ganze Weile etwas Abseits den Aktionen
der Kids zuschaute...
...dann kam er zu mir und begann mit:
„Was i bi hie deheime ?“ und zeigte auf das Plakat, das wir auf dem Boden befestigt hatten. „Diä Bastarde chöme eifach u näme üs aues wäg!“ Dann folgte die ganze Palette von Vorurteilen wie: „Arbeit-, günstige Wohnungen nehmen sie uns weg und diese zahlt dann auch noch die Fürsorge mit unseren Steuern...“
Ich liess ihn ins Leere laufen, ich hatte nun wirklich gar keine Lust mich auf solches Geschwätz einzulassen und wendete mich den Kindern zu: „Kommt, wir müssen ihm gar nicht zuhören, er kann ja einfach woanders hingehen und wir spielen mit unserer Box einfach weiter...“
„Was i bi hie deheime ?“ und zeigte auf das Plakat, das wir auf dem Boden befestigt hatten. „Diä Bastarde chöme eifach u näme üs aues wäg!“ Dann folgte die ganze Palette von Vorurteilen wie: „Arbeit-, günstige Wohnungen nehmen sie uns weg und diese zahlt dann auch noch die Fürsorge mit unseren Steuern...“
Ich liess ihn ins Leere laufen, ich hatte nun wirklich gar keine Lust mich auf solches Geschwätz einzulassen und wendete mich den Kindern zu: „Kommt, wir müssen ihm gar nicht zuhören, er kann ja einfach woanders hingehen und wir spielen mit unserer Box einfach weiter...“
Am DO, 24.3. nochmals von 13-17h, auf dem Bärenplatz! Besuchen Sie uns wir freuen uns auf Sie!
Für die Unterstützung des 1-jährigen Experiments
artLABOR by kidswest danken wir herzlich:
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