Alle Kids waren sehr stolz auf ihr neues Tattoo!
Bericht von Sibylle Hostettler
Auch
an diesem Nachmittag hat Anne den alten Kindergarten an der Zelgstrasse
wunderschön vorbereitet und uns mit einem Strahlen empfangen. Die Kinder haben
sich besonders auf diesen Nachmittag gefreut, denn heute werden die Streetart-
und Henna Projekte durchgeführt. Bereits auf dem kurzen Marsch vom Schulhaus
zum Atelier unterhielten sich die Kinder darüber, wo und was sie zeichnen
werden. „I mache vou Messi!“ „Darf me de ou am Fuess es Tattoo
mache?“
Versammelt
im Kreis, stellt Anne den Kindern vor, was sie an diesem Nachmittag machen
werden. Unter dem Namen „Streetart“ und „Characters“ können sie sich nicht
viel vorstellen. Sobald Anne ein Bild zeigt, verstehen sie, was gemeint ist.
„Das kenne ich!“ „Jee Graffiti!“ „Cool!“. Ein kurzes Video zeigt den Kindern,
wie man ein Henna-Tattoos auf die Hand zeichnet. „I wot mi Name soo gross
schribe!“ „Darf ig ou e Totechopf male?“ „Ig wot öpis uf arabisch!“ Alles
ist erlaubt und die Kinder beginnen mit viel Begeisterung zu skizzieren. Sobald
sie mit ihrem Entwurf fertig sind, dürfen sie nach einer kurzen Anleitung mit
dem tätowieren anfangen.
Klick auf's Bild = Vergrösserung
Die
Zeit verging wieder unglaublich schnell. Wir verabschiedeten uns von Anne und
machten uns auf den Rückweg. Die Kinder wollten ihre Jacken nicht anziehen,
damit sie ihre neuen Tattoos gut präsentieren konnten . „Dörfe mir znächst Mau
no meh mache? Es het soo gfägt.“
Für die Unterstützung des 1-jährigen Experiments
artLABOR by kidswest danken wir herzlich:
Fondation Michèle Berset hier
Warlomont-Anger-Stiftung hier
Stanley Thomas Johnson Stiftung hier
Kanton Bern Programm Bildung&Kultur hier
Die Mobiliar Versicherungen & Vorsorge hier
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