Freitag, 12. Juni 2015

LouDeMilla - Nadia Schürmann – ZAUBERKUNST

Eine Zusammenarbeit mit Beatrice Röthlisberger, Susanne Favre, Martin Schoch und mit 40 altersdurchmischten Kindern


Mit der „Zauberkunst“ wollten wir mit den Kindern zusammen eine wundervolle Woche erleben. Jeden Tag an Kunststücken/Tricks arbeiten, aber auch jeden Tag Kunststücke vorgeführt bekommen, damit das Stauen und Wundern nicht verloren geht. Die Idee war klar: jedes Kind sollte Tricks lernen, erarbeiten, sich mit dem Material auseinandersetzen und lernen, wie man etwas vor Publikum vorführt. Sprechen, bewegen und „wie stelle ich mich hin“ wurden geübt. Die Planung war nicht ganz einfach, da ich diesen Kurs das erste Mal in diesem Kontext durchführen durfte. Aber dank der super strukturierten Unterstützung der Lehrer und deren Interesse an der Woche, fanden wir schnell zu einander. Wir haben einen super Weg gefunden, wie man mit 40 (!!!) Kindern intensiv und Stufenübergreifend arbeiten kann. Die Umsetzung war GROSSARTIG! Die Lehrer und auch ich konnten uns jeweils voll und ganz auf unsere Kompetenzen konzentrieren und was noch wichtiger war: Wir konnten uns jederzeit aufeinander verlassen. 



Jeden Morgen trafen wir uns für einen gemeinsamen Start und ich führte ein, zwei Tricks vor und wir schlossen auch jeden Tag gemeinsam ab. Da rekapitulierten wir den Tag, informierten und ich zeigte ein Kunststück. Ansonsten haben wir in drei Gruppen gearbeitet (die Gruppen „durchliefen“ jede „Station“):
- eine Gruppe hat sich mit dem Thema Seil, Schnüre und die Möglichkeit der Knoten auseinandergesetzt.
- die zweite Gruppe bastelte wundervolle Zauberkisten, -Stäbe und Schmetterlinge.
- die dritte Gruppe gestaltete ein kleines Zauberbuch.
Und ich „hüpfte“ von Gruppe zu Gruppe und zeigte den Kindern Tricks und wie man diese vorführt. Sie konnten anschliessend weiter in den Gruppe üben und ausprobieren.




Eigentlich wollten wir eine Zaubershow auf der Bühne gestalten, haben uns aber dann für Strassen-/Eckenzauberei entschieden. Die Strassenzauberei hatte den Vorteil, dass die Kinder mehrmals vorführen konnten und somit jedes Kind zum Zuge kam. Die Lehrer und auch ich waren über die stufenübergreifende Zusammenarbeit der Kinder extrem positiv überrascht. Auch die Disziplin und Begeisterung war grossartig. Die Kinder wollten etwas neues lernen, sie wollten etwas nach Hause nehmen, aber vor allem wollten sie eine gute Zeit haben und gemeinsam etwas erleben. Ich glaube das ist uns gelungen. Wir „Lehrer“ haben intensiv gearbeitet und durften oft lachen und den kleinen und grossen Wundern beiwohnen.

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Wir danken den Unterstützenden:

Fondation Michèle Berset hier

Warlomont-Anger-Stiftung hier 

Stanley Thomas Johnson Stiftung hier

westwind6 BSS Stadt Bern hier

Programm Bildung&Kultur Kanton Bern hier 

die Mobiliar Versicherungen & Vorsorge hier

Gesellschaft zu Mittellöwen Bern hier

Kultur Stadt Bern hier











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