Eine Zusammenarbeit mit Beatrice Röthlisberger, Susanne Favre, Martin Schoch und mit 40 altersdurchmischten Kindern
Mit der „Zauberkunst“ wollten wir mit
den Kindern zusammen eine wundervolle Woche erleben. Jeden Tag an Kunststücken/Tricks
arbeiten, aber auch jeden Tag Kunststücke vorgeführt bekommen, damit das Stauen
und Wundern nicht verloren geht. Die Idee war klar: jedes Kind sollte Tricks
lernen, erarbeiten, sich mit dem Material auseinandersetzen und lernen, wie man
etwas vor Publikum vorführt. Sprechen, bewegen und „wie stelle ich mich hin“
wurden geübt. Die Planung war nicht ganz einfach, da ich diesen Kurs das erste
Mal in diesem Kontext durchführen durfte. Aber dank der super strukturierten
Unterstützung der Lehrer und deren Interesse an der Woche, fanden wir schnell
zu einander. Wir haben einen super Weg gefunden, wie man mit 40 (!!!) Kindern
intensiv und Stufenübergreifend arbeiten kann. Die Umsetzung war GROSSARTIG!
Die Lehrer und auch ich konnten uns jeweils voll und ganz auf unsere
Kompetenzen konzentrieren und was noch wichtiger war: Wir konnten uns jederzeit
aufeinander verlassen.
Jeden Morgen trafen wir uns für einen gemeinsamen Start
und ich führte ein, zwei Tricks vor und wir schlossen auch jeden Tag gemeinsam
ab. Da rekapitulierten wir den Tag, informierten und ich zeigte ein Kunststück.
Ansonsten haben wir in drei Gruppen gearbeitet (die Gruppen „durchliefen“ jede „Station“):
- eine Gruppe hat sich mit dem Thema Seil,
Schnüre und die Möglichkeit der Knoten auseinandergesetzt.
- die zweite Gruppe bastelte wundervolle Zauberkisten,
-Stäbe und Schmetterlinge.
- die dritte Gruppe gestaltete ein kleines
Zauberbuch.
Und ich „hüpfte“ von
Gruppe zu Gruppe und zeigte den Kindern Tricks und wie man diese vorführt. Sie konnten
anschliessend weiter in den Gruppe üben und ausprobieren.
Eigentlich wollten wir
eine Zaubershow auf der Bühne gestalten, haben uns aber dann für Strassen-/Eckenzauberei
entschieden. Die Strassenzauberei hatte den Vorteil, dass die Kinder mehrmals
vorführen konnten und somit jedes Kind zum Zuge kam. Die Lehrer und auch ich
waren über die stufenübergreifende Zusammenarbeit der Kinder extrem positiv überrascht.
Auch die Disziplin und Begeisterung war grossartig. Die Kinder wollten etwas neues
lernen, sie wollten etwas nach Hause nehmen, aber vor allem wollten sie eine
gute Zeit haben und gemeinsam etwas erleben. Ich glaube das ist uns gelungen.
Wir „Lehrer“ haben intensiv gearbeitet und durften oft lachen und den kleinen
und grossen Wundern beiwohnen.
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Wir danken den Unterstützenden:
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Warlomont-Anger-Stiftung hier
Stanley Thomas Johnson Stiftung hier
westwind6 BSS Stadt Bern hier
Programm Bildung&Kultur Kanton Bern hier
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